Du büst alleen,
up ´n eensaamen Straat.
De Himmel is grau
und all Vögels, sind wechflogen.

Keen Minschen buuten,
Du süchst keen en.
Du löppst alleen, full van Angst
Und alles wat du hörst, is de Wind, de di dör dien Hoar weiht.

Du wullt na Huus, na Huus – doch dat givt keen Tohuus.
Du hest all de Biller, in dien Kopp
Moie Erinnerungen, de du net fergetten kannst.
und all dien Fründen, de du leev hest
hoppenlich finden se hör Wech, to dien Haart.

Bitte, fegeet net, datt du ant Läben bist
Bitte, fegeet net, dat wi noch leben.

4 thoughts on “Ralf Meyer – Alleen

  1. Hey Ralf,

    wir waren als Freunde und Fans von Mannindetünn beim Contest, und freuen uns über den zweiten Platz unseres Orchesterkollegen Jean, aber ich wollte doch sagen, daß ich deinen Beitrag von der musikalischen Qualität her richtig gut fand, was Gesang unnd Gitarrespiel angeht. Zum Gewinnen war er zu depressiv, aber den zweiten Platz hinter Mannindetünn 🙂 hätte er zumindest verdient. Also nicht den Kopf hängen lassen! Und dass der erst Preis an eine Band geht, die gar nicht Platt schnacken kann, fand ich schon peinlich, auch wenn die sicher gute Rockmusik machen.

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