Die Band Quadrophobia kommt aus Buchholz und macht Punkrock / Rock. Dies ist ihr Song für den Plattsounds Bandcontest 2023.

Die Originalversion

Strophe (leise)

In einer wunderbaren Nacht
bin ich im Zug aufgewacht
da kreischte eine Stimme vorn
nächster Halt ist Sagehorn
Sagehorn, verdammter Mist,
ich weiß noch nicht mal wo das ist,
ich google es und leide dann –
das liegt am Arsch der Heide man!

Strophe (laut)

Ich dreh‘ mich um und seh‘ nur Wald
und nicht mal Tiere machen halt
und auf dem Feldweg nebenan
fährt nicht mal ein Trecker lang
Ich hau meinen Kopf fest an die Lampe,
die bis eben auch noch brannte
Ich will hier weg, wähl 112,
doch selbst ein Arzt kommt nicht vorbei!

Refrain

Doch nicht in Sagehorn! In Sagehorn! Saaaaaaaagehorn!
Ich bin in Sagehorn! In Sagehorn! Saaaaaaaagehorn!

Strophe

So gammel ich am Bahnhof rum und tret ein paar Geländer um
nach müde kommt bekanntlich dumm oder war das andersrum?
Langsam werde ich verrückt Sagehorn hat mich erdrückt
es nahm mir meinen schönen Plan einfach nur nach Haus zu fahr’n

Refrain

Ich bin in Sagehorn! In Sagehorn! Saaaaaaaagehorn! (2x)

Strophe

Laut fluchend vor dem Automat benehm‘ ich mich wie ein Primat
Der Ticketpreis ist sehr stabil, das heißt es kostet viel zu viel
Ich trete ihn, den Berg aus Stahl, ich schrei‘ vor Schmerz, es ist ’ne Qual
dann schiebt er mir mein Ticket raus, wünscht gute Fahrt und geht dann aus

Refrain

Ich bin in Sagehorn! In Sagehorn! Saaaaaaaagehorn! (2x)

Bridge

Ich bin müde und frustriert, dass mir soetwas passiert
ich hätte gern ein‘ Cola Korn, doch ich steh‘ hier in Sagehorn

Refrain

In Sagehorn! In Sagehorn! Saaaaaaaagehorn! (3x)

 

 

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Die Platt-Version

In en wunnerschöön Nacht
bün ik in ’n Tog opwaakt,
dar kreis en Stimm vörn
nächste Halt is Sagehorn
Sagehorn, verdammt Schiet,
ik weet noch nich, woneem dat is.
ik google dat un lied denn
dat liggt an n Arsch vun de Heid man.

Ik dreiht mi üm un seh‘ bloot Wald
un nich mal Deerter maken halt
un op den Feldweg nevenah
föhrt nich mal en Trecker lang.
Ik holl mien Kopp fast an de Lamp,
de bet jüst noch brennt hett.
Ik will hier weg, wähl 112,
aver sülvst en Dokter kummt nich vörbi!

Doch nich in Sagehorn! In Sagehorn! Sagehorn.
Ik bün in Sagehorn! In Sagehorn! Sagehorn!

So oolt ik an ’n Bahnhoff rüm
un treet en paar Geländer üm
nah mööd kummt bekannterwies dumm
oder weer dat annerrüm?
Langsam warr ik verrückt
Sagehorn hett mi erdrückt
dat nehm mi mien schöön Plaan
eenfach na Huus to föhren’n.

Ik bün in Sagehorn! In Sagehorn! Sagehorn!
Ik bün in Sagehorn! In Sagehorn! Sagehorn!

Luut fluchend vör de Automat
benehm ik mi as en Primat
De Tketpries de is stabil,
dat heet dat köst veel toveel.
Ik treed em, den Barg ut Stahl,
ik schrei‘ vör Wehdaag, dat is ’nee Qual.
Denn schell he mi mien Tket rut,
wünst goot Fohrt un geiht denn ut.

Ik bün in Sagehorn! In Sagehorn! Sagehorn!
Ik bün in Sagehorn! In Sagehorn! Sagehorn!

Ik bün mööd un frustriert,
dat mi wat soet passeert
harr ik geern en‘ Cola Korn,
aver ik stah‘ hier in Sagehorn

In Sagehorn! In Sagehorn! Sagehorn!
Ik bün in Sagehorn! In Sagehorn! Sagehorn!
Ik bün in Sagehorn! In Sagehorn! Sagehorn!