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Laufen, stehen, gehen – selbstverständlich ist’s für uns.
Reden wie kein anderer; das ist doch keine Kunst!
Doch manche Menschen haben‘s im Leben nicht so leicht…
Sie können nichts dafür. Gebt ihnen doch eine Chance!

Ich hab mal drüber nachgedacht, was ihr Spinner so verzapft.
Ihr wollt immer nur die Besten sein, egal wie man das schafft.
Von Mohabit bis Stadelheim ziehen wir uns die Scheiße rein.
Ihr wollt echte Helden sein, dann sagt, warum ihr lacht!

Er kommt zur Tür herein, will einmal nur der Starke sein
und ihr starrt ihn an, (x2)
als wäre er ein Autounfall.. Und mit jedem seiner Tode lebt ihr auf.
Ich wünsche euch die Pest an den Hals oder einen ganzen Tag in seiner Haut!

Ihr Schweine! (x2)

Manchmal frage ich mich: Was ist euch denn nur Grausames passiert,
dass ihr jeden Tag unweigerlich zu Arschlöchern mutiert?
Hinter jedem großen Monster steckt ein schwacher kleiner Zwerg.
Ihr lebt Hass und Hochmut, doch wo kommen sie her?

Das jüngste Gericht ist nur eine Metapher für den Kampf mit eurem Gewissen.
Es kommt vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, doch es wird euch nicht vergessen!

Und irgendwann kommt er zur Tür herein und hat ein Messer mit dabei
und sticht auf euch ein. (x2)
mit Augen so kalt wie der Stahl, doch mit jedem neuen Toten lebt er auf.
Braucht’s erst ne Klinge am Hals bis ihr diesen Teufelskreis endlich durchschaut?[:pl]

Lopen, stahn, gahn, sülvstverständlich is‘ för uns,
Proten as keen anner, dat is doch keen Kunst!
Doch wölken Minschen hebbt dat in’t Leven nich so licht…
Se künnt nix dorför, geevt jüm doch ́n Schangs!

Ik heff mool över nodacht, wat ji Spacken so verzapft.
Ji wüllt de besten ween, schietegol, wo man dat schafft.
Vun Moabit bet Stadelheim treckt wi uns de Schiete rin.
Ji wüllt echte Helden ween, denn seggt, worüm ji lacht!

He kümmt to Dö‘ör rin, will eenmol bloots de Starke ween,
Un ji stiert em an, (x2)
as weer he ́n Autounfall, Un mit jeden Dood vun em leevt ji op.
Ik wünsch ju de Pest an’n Kopp oder eenen ganzen Dag in sien Huut!

Ji Swiene!

Männichmol froog ik mi, wat is ju denn Gräsiges passeert,
Dat ji jeden Dag automotisch to Moorslöckers muteert?
Achter jeedeen groot Monster steekt ́n swachen, lütten Twarg.
Ji leevt Hass un Hoochmoot, man wo koomt de vun af?

Dat jüngste Gericht is man bloots ́n Metapher för den Kamp mit juus Geweten.
Dat kümmt villicht nich hüüt, villicht nich morgen, man dat warrt ju nich vergeten!

Un een Dag kümmt he to Dö‘ör rin, un hett ́n Mess mit sik bi,
un geiht op ju loos, (x2)
mit Ogen so ko‘olt as Stohl, man mit jeedeen ne’en Doden leevt he op.
Bruukt ji eerst ́n Kling an’n Hals, ehrdat ji dat verstoht?[:]