Norma

Während die Plattsounds-Jury über das „beste plattdeutsche Lied des Jahres“ berät, verwöhnt Norma das Publikum mit plattdeutscher Wohlfühlmusik

Wenn die Spannung beim plattdeutschen Bandcontest Plattsounds am 19. November in Braunschweig fast am höchsten ist und alle Wettbewerber*innen ihren Song gespielt haben, sorgt Norma Schulz mit ihrem verträumten Platt-Pop noch einmal für Ruhe im Publikum. Die Sängerin aus dem Norden tritt in der Jury-Pause mit ihren gefühlvollen Songs wie „Mien Weg“, „Op bald“ und „Ganz goot“ auf und lässt ihre Zuhörer*innen andächtig lauschen.

Nicht nur die Teilnehmer*innen des Contests singen nämlich auf Platt: auch die Moderatorin und die Pausenband ziehen an diesem Abend das Niederdeutsche vor. Seit der ersten Ausgabe von Plattsounds im Jahr 2011 sind alle Beiträge komplett auf Platt. Auch Norma hat ein Herz für Sprachen und freut sich schon sehr bei Plattsounds aufzutreten: „Mir ist es wichtig meine eigenen Lieder zu schreiben und die Sprachen zu singen mit denen ich aufgewachsen bin.“

In der Jury sind auch in diesem Jahr wieder Expert*innen aus den Bereichen Plattdeutsch und Musik vertreten. Die Juror*innen sind Ilka Brüggemann (NDR 1), Hilka Jeworrek (Platt-Fluencerin „Ballerdutje“), Stefan Meyer (Oldenburgische Landschaft) und Henrik Ballwanz (Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen). Die Jury bewertet unter anderem Musik, Text und Performance der Bands und entscheidet über die drei Gewinner und somit, wer die Preisgelder von 1000, 600 und 300 Euro mit nach Hause nehmen kann.

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